Einfrieren ist bevorzugte Methode der Haltbarmachung

Lebensmittel richtig einfrieren
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93 Prozent der Haushalte machen laut einer iglo-Trendstudie zeigt Nahrungsmittel in irgendeiner Form haltbar. Einfrieren ist die beliebteste Methode.

Die Konservierung von Lebensmitteln hat für Menschen seit jeher eine große Bedeutung. Auch heute, in einer Zeit, in der nahezu alles ganzjährig erhältlich ist, spielt das Haltbarmachen in österreichischen Haushalten eine wichtige Rolle. Eine Trendstudie von iglo unter 1.000 Befragten zeigt, dass 9 von 10 Österreichern regelmäßig Lebensmittel einfrieren, einkochen oder einlegen. Dabei ist das Einfrieren die bevorzugte Methode und liegt weit vor dem Einkochen.

Einfrieren ist die beliebteste Methode

Das Einfrieren führt die Liste der Konservierungsmethoden klar an. Dank Tiefkühlfach oder -gerät ist es für 89 Prozent der Befragten die bevorzugte Methode. Im regionalen Vergleich sind die Kärntner mit 97 Prozent Spitzenreiter. Diese Methode übertrifft das Einkochen (42 Prozent) deutlich, obwohl im Sommer in vielen Haushalten große Mengen Obst zu Marmelade verarbeitet werden. An dritter Stelle steht das Fermentieren und Einlegen, ein Trend, der in der Spitzengastronomie bereits weit verbreitet ist. Rund 23 Prozent der Österreicher nutzen diese Methoden. Das Trocknen oder Dörren (19 Prozent), das Räuchern (8 Prozent) sowie das Einsalzen oder Kandieren (6 Prozent) sind weniger populär.

Geschlechtsspezifische Unterschiede

Während das Einfrieren und das Fermentieren bzw. Einlegen geschlechterübergreifend beliebt sind, zeigt sich beim Räuchern eine klare Präferenz unter Männern. 11 Prozent der Männer, aber nur 5 Prozent der Frauen geben an, Lebensmittel zu räuchern. Frauen hingegen kochen häufiger ein (46 Prozent) als Männer (39 Prozent).

Altersunterschiede beim Haltbarmachen

Die Studie zeigt auch, dass Menschen über 50 Jahre überdurchschnittlich aktiv beim Haltbarmachen von Lebensmitteln sind. Sie frieren überdurchschnittlich oft ein (93 Prozent) und liegen auch beim Einkochen (48 Prozent) und Dörren (24 Prozent) über dem Schnitt. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen ist Einfrieren durchschnittlich beliebt, das Einkochen jedoch unterdurchschnittlich (31 Prozent), und gedörrt wird in dieser Altersgruppe nur von 11 Prozent.

Unterschiede zwischen Stadt und Land

Der Wohnort beeinflusst ebenfalls die Konservierungsgewohnheiten. Während das Einfrieren im gesamten Bundesgebiet die bevorzugte Methode ist, wird in kleineren Orten und auf dem Land deutlich mehr eingekocht und getrocknet. In Wien findet man die wenigsten Anhänger des Konservierens abseits des Tiefkühlers.

Beliebte Lebensmittel zum Haltbarmachen

Rohes Fleisch (64 Prozent) und Brot/Gebäck (63 Prozent) sind die am häufigsten haltbar gemachten Lebensmittel. Auch Gemüse (59 Prozent) wird gerne konserviert. Darüber hinaus werden gekochte bzw. vorgekochte Speisen (54 Prozent) und übriggebliebene Nahrungsmittel (52 Prozent) oft haltbar gemacht. Kräuter (51 Prozent) werden ebenfalls gerne konserviert. Obst wird in knapp einem Drittel der Haushalte (30 Prozent) in irgendeiner Form haltbar gemacht.

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