Ab 1. Jänner 2025 startet Österreich eine Revolution in der psychischen Gesundheitsversorgung: Psychotherapie und klinisch-psychologische Behandlung können ab dann vollständig online erfolgen. Dieses Vorhaben ist nicht nur eine bahnbrechende Neuerung, sondern auch ein dringend notwendiger Schritt, um Versorgungslücken zu schließen und mentale Gesundheit zu einer nationalen Priorität zu machen.
Mit dabei ist Instahelp, Marktführer für psychologische Online-Beratung, der diese Entwicklung aktiv mitgestaltet. Die Plattform, die seit 2015 digitale Lösungen für mentale Gesundheit anbietet, ermöglicht nun auch klinisch-psychologische Behandlungen online. CEO Bernadette Frech sieht hierin einen „Gamechanger“: „Psychologische Online-Therapie bringt die Unterstützung dorthin, wo sie gebraucht wird – schnell, flexibel und direkt in den Alltag der Menschen. Studien belegen, dass Online-Therapie genauso wirksam ist wie die Behandlung vor Ort, vorausgesetzt, sie wird professionell durchgeführt.“
Die Zahlen sprechen für sich: Rund 30 % der Österreicher:innen sind jährlich von psychischen Erkrankungen betroffen, die Nachfrage nach professioneller Hilfe steigt kontinuierlich. Doch lange Wartezeiten, überfüllte Praxen und regionale Unterversorgung erschweren vielen den Zugang zu dringend benötigter Unterstützung. Instahelp reagiert auf diesen Bedarf – mit über 10.000 Beratungen monatlich durch 350 Psycholog:innen ist das digitale Angebot eine echte Entlastung.
Ein weiterer Fortschritt wurde bereits Anfang 2024 erreicht: Klinisch-psychologische Behandlungen sind seitdem kostenzuschussfähig. Ab 2025 wird dies auch für Online-Therapien gelten, was den Zugang noch niederschwelliger macht.
Mit der gesetzlichen Verankerung digitaler Therapie setzt Österreich neue Standards und positioniert sich als Vorreiter in Europa. Die gezielte Nutzung digitaler Technologien zeigt, wie Versorgungslücken geschlossen und psychische Gesundheit nachhaltig gestärkt werden können.