Die Wintersaison lockt immer mehr Menschen in die verschneite Bergwelt. Doch Winterwandern bringt besondere Herausforderungen mit sich. Der Verein Österreichs Wanderdörfer gibt wertvolle Tipps, um sicher und gut vorbereitet in das winterliche Abenteuer zu starten.
Bevor es losgeht, ist eine sorgfältige Planung unverzichtbar. Ein Blick auf die aktuelle Wetterlage und die Wegbeschaffenheit hilft, unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Wählen Sie kürzere und weniger anspruchsvolle Touren, da der Körper im Winter durch Kälte und Schnee mehr Energie verbraucht und schneller ermüdet.
Die richtige Bekleidung ist essenziell: Der Zwiebellook sorgt dafür, dass Sie flexibel auf Temperaturschwankungen reagieren können. Atmungsaktive, wasserdichte Kleidung bietet optimalen Schutz vor Nässe und Kälte. Auch die Orientierung darf nicht unterschätzt werden. Bleiben Sie stets auf markierten Winterwanderwegen, da Schnee und Eis die Orientierung erschweren.
Denken Sie daran, dass viele Hütten im Winter geschlossen sind. Prüfen Sie daher im Voraus Einkehrmöglichkeiten und planen Sie Ihre Verpflegung sorgfältig. Respektieren Sie Naturschutz- und Wildruhegebiete, indem Sie markierte Wege nicht verlassen, Lärm vermeiden und auf Wanderungen in der Dämmerung oder Nacht verzichten.
Unverzichtbar sind wasserdichte, kälteisolierte Wanderschuhe mit griffiger Gummiprofilsohle. Ein Geheimtipp für besseren Halt und weniger Energieaufwand sind Schuhspikes. Mit diesen acht Tipps steht einem sicheren Winterwandern nichts im Weg – genießen Sie die Ruhe und Schönheit der verschneiten Landschaften.