Smart & sicher: Mit dem Smartphone entspannt durch den Sommerurlaub

Der Euro-Notruf 112 funktioniert in ganz Europa kostenlos und ohne Guthaben

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Das Smartphone ist längst fixer Bestandteil des Reisegepäcks – direkt neben Sonnenbrille, Reisepass und Zahnbürste. Ob Selfie vor dem Kolosseum, GPS am Küstenwanderweg oder schnelle Nachricht an die Daheimgebliebenen: Das Handy ist treuer Begleiter im Urlaub. Doch es kann noch viel mehr – vor allem, wenn es um Sicherheit und Kostenkontrolle geht.

SOS mit einem Klick – der Euro-Notruf 112

Im Notfall zählt jede Sekunde. Gut zu wissen: Unter der europaweit einheitlichen Notrufnummer 112 erreicht man kostenlos Hilfe – auch ohne Guthaben oder aktives Netz. Die Nummer funktioniert nicht nur in allen EU-Staaten, sondern auch in Großbritannien, Norwegen, Island, der Schweiz, sowie in Serbien, der Ukraine, Montenegro und weiteren Ländern. Diese Nummer sollte fix im Handy gespeichert sein – oder noch besser: auswendig können.

Roam like at Home – aber mit Vorsicht

Innerhalb der EU gelten dank „Roam like at Home“-Regel dieselben Tarife wie daheim. Beim Grenzübertritt informiert eine automatische SMS über die aktuellen Konditionen. Achtung: Diese Regelung greift nur, wenn der Auslandsaufenthalt tatsächlich vorübergehend ist.

Wer außerhalb der EU urlaubt – etwa in der Türkei oder in Ägypten –, sollte vorab die Roamingtarife seines Anbieters prüfen und passende Roaming-Pakete buchen. Diese verhindern unerwartete Kosten auf der nächsten Rechnung. Wird kein Paket gebucht, greift automatisch eine Kostenbremse bei 60 Euro – doch aufgepasst: Diese gilt nicht auf Kreuzfahrten oder in Flugzeugen, da hier oft eigene Tarife der Reedereien oder Fluggesellschaften aktiv werden.

Smarte Einstellungen für entspannte Tage

  • Mobilbox abschalten: In Nicht-EU-Ländern kann schon das Hinterlassen einer Nachricht Kosten verursachen – besser vorab deaktivieren.
  • Kontakte im Ausland: Telefonnummern sollten im internationalen Format gespeichert werden (z. B. +43664…).
  • Sperrung im Ernstfall: Die Nummer des Mobilfunkanbieters für die SIM-Sperre separat notieren – für den Fall von Diebstahl oder Verlust.
  • Sicherheit erhöhen: Bildschirmsperre, SIM-PIN und Ortungsdienste aktivieren – das schützt persönliche Daten effektiv.

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