So würzt Österreich: Die süße Gewürz-Welt im Kotányi Gewürz-Report 2024

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Österreich hat eine Leidenschaft für süße Gewürze – das bestätigt der aktuelle Kotányi Gewürz-Report 2024 eindrucksvoll. Zimt und Vanille stehen dabei an der Spitze der beliebtesten Aromen, die nicht nur klassischen Mehlspeisen ihren unverwechselbaren Geschmack verleihen, sondern auch Frühstücksgerichte, Desserts und Getränke verfeinern. Der Report, basierend auf den Angaben von 500 Befragten, zeigt, dass Gewürze in Österreich weit mehr sind als nur eine Zutat: Sie sind Ausdruck von Genuss, Tradition und Experimentierfreude in der Küche.

Zimt und Vanille: Die Stars der österreichischen Küche

Zimt und Vanille sind die unangefochtenen Lieblinge, wenn es darum geht, den Alltag der Österreicher zu versüßen. Laut Kotányi verwenden 57 % der Befragten regelmäßig Zimt, während 48 % auf Vanille setzen. Diese beiden Gewürze finden vor allem in Torten, Kuchen, Weihnachtsbäckerei und Frühstückskreationen wie Pancakes oder Porridge Anwendung. Sie bringen den typischen Geschmack, den man mit der österreichischen Mehlspeistradition verbindet.

Doch das ist längst nicht alles: Auch moderne Gerichte wie Smoothies, Chai-Tees oder Puddings werden mit Zimt und Vanille verfeinert. Selbst in pikanten Speisen setzen Österreicher gern auf diese süßen Aromen, die eine spannende Balance schaffen.

Die „Königin der Gewürze“: Vanille und ihre emotionale Wirkung

Besonders interessant ist die emotionale Verbindung der Österreicher zur Vanille. 64 % schätzen den unverwechselbaren Geschmack, und für 50 % ist der Duft von Vanille mit angenehmen Erinnerungen verbunden. Rund ein Drittel der Befragten gibt an, dass der Geruch von Vanille ein „warmes Zuhause-Gefühl“ auslöst, während sich jede fünfte Person an ihre Kindheit erinnert fühlt. Diese „Königin der Gewürze“ schafft also weit mehr als nur Genuss – sie bringt ein Stück Geborgenheit auf den Teller.

Food-Trends: Von süß bis scharf

Die Österreicher sind nicht nur traditionelle Genießerinnen, sondern auch offen für neue Food-Trends. Der Kotányi Gewürz-Report zeigt, dass ungewöhnliche Kombinationen wie Vanilleeis mit Olivenöl oder Pommes mit Vanille-Eis bereits in vielen Küchen Einzug gehalten haben. „Swicy Food“, die Mischung aus süßen und scharfen Aromen, erfreut sich wachsender Beliebtheit und zeigt, dass der Entdeckergeist in der österreichischen Küche lebendig ist.

Auch süße Buttervarianten mit Vanille, Nougatcreme oder Pistazien haben das Interesse der Befragten geweckt. Und wer hätte gedacht, dass gefrorene, geraspelte Früchte wie „Shaved Peach“ als Dessert-Trend die österreichischen Geschmacksknospen erobern würden?

Worauf achten die Österreicher*innen bei Gewürzen?

Gewürze sind wertvolle Schätze, und die Österreicher wissen um ihre Bedeutung. Beim Kauf achten 58 % auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, 40 % bevorzugen praktische Verpackungen, und 38 % legen Wert auf natürliche Inhaltsstoffe. Besonders beliebt sind gemahlene Gewürze, die von 70 % der Befragten genutzt werden, während 34 % auf ganze Gewürze und 29 % auf spezielle Gewürzmischungen wie Vanillezucker setzen.

Die hohe Qualität der Gewürze, die durch einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen erreicht wird, ist dabei ein entscheidender Faktor. Denn nur so entfalten Zimt, Vanille und Co. ihre volle Geschmacksvielfalt, die in der süßen Küche Österreichs unverzichtbar ist.

Österreich würzt mit Leidenschaft

Der Kotányi Gewürz-Report 2024 zeigt eindrucksvoll, dass die süße Küche in Österreich eine besondere Rolle spielt. Von traditionellen Mehlspeisen bis zu modernen Food-Trends – die Österreicher lieben es, ihren Speisen mit Zimt, Vanille und Co. das gewisse Etwas zu verleihen. Und dabei wird deutlich: Die Liebe zum Detail und zur Qualität steht immer im Mittelpunkt. Egal ob altbewährt oder innovativ, die süßen Gewürze bleiben fester Bestandteil der österreichischen Genusskultur.

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