Vor sechzig Jahren schrieb ein Film Kinogeschichte – und prägte das Bild Salzburgs in der Welt wie kaum ein anderes Werk: The Sound of Music. Mit der Jubiläumsinitiative „The Sound of Salzburg – The Hills Are Still Alive“ wird dieser Erfolg nicht nur gefeiert, sondern neu erlebbar gemacht. Wo einst Julie Andrews über die Hügel tanzte, verschmelzen heute Filmgeschichte, Kultur und Lebensgefühl zu einer lebendigen Hommage an Salzburgs unverwechselbare Magie.
Wo Filmgeschichte lebendig bleibt
Schloss Leopoldskron, einer der berühmtesten Drehorte, bildet das emotionale Herz der Feierlichkeiten. Hier begann einst die internationale Liebesgeschichte zwischen Salzburg und Hollywood. Heute dient der Ort als Bühne für ein Programm, das Tradition und Moderne verbindet – mit Ausstellungen, Konzerten und Begegnungen, die zeigen, wie stark The Sound of Music auch Jahrzehnte später nachklingt.
Zwischen Mythos und Wirklichkeit
„The Sound of Music“ ist längst mehr als ein Film – es ist ein kulturelles Erbe. Jährlich reisen rund 300.000 Besucher aus aller Welt an, um jene Plätze zu erleben, die in der Leinwandgeschichte unsterblich wurden: den Mirabellgarten, den Friedhof St. Peter oder Schloss Leopoldskron. Für viele ist es eine Reise zu den Wurzeln ihrer Träume – und zu einem Stück gelebter Romantik.
Ein Blick in die Zukunft
Im Sommer 2026 öffnet in Schloss Hellbrunn das neue „Sound of Music Salzburg“-Museum, das erstmals den Mythos des Films und die reale Geschichte der Familie Trapp in einer immersiven Ausstellung vereint. Begleitend dazu kehrt das Musical in neuer Inszenierung auf die Bühne des Landestheaters zurück.